Im Französischen legt man nicht nach jedem Wort eine Pause ein. Französischsprachige Menschen sprechen locker sechs Silben hintereinander, ohne eine Pause zu machen.
Spricht man Französisch, dann überträgt man die Energie beim Sprechen auf das Ende der Silben oder der Wortgruppen. Die letzte Silbe wird mit einem stark betonten Akzent hervorgehoben. Damit wird das Wortende deutlich hervorgehoben und das Verstehen erleichtert.
Die Energie des Sprechers überträgt sich auf die Stimme wie auch den Körper. Wenn man Französisch spricht, bewegt man sich beim Aussprechen der betonten Silben. Die Energie überträgt sich im gleichen Rhythmus auf die Stimme und den Körper.
Französischsprachige Menschen unterstreichen das Gesagte oft durch Gesten. Die Geste endet mit der rhythmischen Gruppe.
Will man die Wortgruppen der französischen Sprache herausfinden, kann man ganz einfach den Körper der sprechenden Person beobachten.